„Wer morgens drei mal schmunzelt, Mittags nicht die Stirne runzelt, Abends singt das alles schallt, der wird 100 Jahre alt !“
In Deutschland gibt es zunehmend mehr ältere Menschen. Ihre Zahl wird sich in den kommenden Jahren noch erhöhen, vor allem die Anzahl an Hochbetagte über 85 Jahren steigt an. Auf diese Veränderungen muss sich die gesamte Gesellschaft einstellen und möglichst frühzeitig intelligente Lösungen finden, um die Lebensqualität dieser älteren Menschen zu erhalten bzw. zu erhöhen.
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Vor allem Menschen, die allein leben, weil der Ehepartner bereits verstorben ist oder die Kinder viele Kilometer von zu Hause wohnen, benötigen dringend Unterstützung. Da die Kinder oder Angehörigen die Pflege und Betreuung der älteren Menschen nicht mehr erledigen können, plädieren sie häufig dafür, in ein professionelles Pflegeheim umzuziehen.
Dies ist jedoch nicht immer die beste Entscheidung, denn in den meisten Fällen ziehen die älteren Menschen die eigenen vier Wände vor und schieben den Gang ins Altersheim möglichst lange hinaus. Möglich ist dies beispielsweise durch ambulante Pflegedienste, die sich ein oder zweimal am Tag um die Menschen kümmern. Damit ist jedoch lediglich der Bereich der Pflege abgedeckt, die aktive Begleitung, praktische Lebenshilfen sowie Kommunikation und Kontakte fehlen.